Komplettes Thema anzeigen
26.12.2011, 12:07
26.12.2011, 12:07
Betreff: Re: Der letzte Film
Nachdem ich unter anderem die (limitierte
) "Harry Potter"-Komplettbox unter dem Baum hatte, versuche ich mal, bis zum Ende meines Urlaubs alle acht Filme in HD durchzuschauen. Gestern ging´s also los mit...
Harry Potter und der Stein der Weisen - Ziemlich genau zehn Jahre nach dem Kinostart muss man neidlos anerkennen, dass den Machern da ein zeitloser und wirklich zauberhafter Fantasyfilm gelungen ist. Dabei vereint die Regie von Chris Columbus sowohl den größten Nachteil wie Vorteil des Films in sich: Columbus hatte anscheinend so viel Respekt vor dem Hype um den Zauberschüler, dass er sich nicht sonderlich von der Vorlage entfernte und recht behäbig durch die Handlung führte. Das bedeutet aber auch, dass er den Zuschauer regelrecht an die Hand nimmt und ihm die Fantasiewelt wirklich durch die Augen des jungen Zaubererlehrlings erschließt. Das Ergebnis mag bei manchen Langeweile hervorrufen, doch für mich baut der Film damit eine wirklich "zauberhafte" Atmosphäre auf. Was bleibt noch? Die Ausstattung ist wirklich grandios, während manche Effekte wie das Quidditch-Spiel oder Fluffy wirklich nicht gut gealtert sind. Und die Musik von John Williams weiß ich erstaunlicherweise erst heute richtig zu schätzen, nachdem ich sie damals einfach zu brav und damit ein bisschen enttäuschend fand.
Nachdem ich unter anderem die (limitierte
) "Harry Potter"-Komplettbox unter dem Baum hatte, versuche ich mal, bis zum Ende meines Urlaubs alle acht Filme in HD durchzuschauen. Gestern ging´s also los mit...Harry Potter und der Stein der Weisen - Ziemlich genau zehn Jahre nach dem Kinostart muss man neidlos anerkennen, dass den Machern da ein zeitloser und wirklich zauberhafter Fantasyfilm gelungen ist. Dabei vereint die Regie von Chris Columbus sowohl den größten Nachteil wie Vorteil des Films in sich: Columbus hatte anscheinend so viel Respekt vor dem Hype um den Zauberschüler, dass er sich nicht sonderlich von der Vorlage entfernte und recht behäbig durch die Handlung führte. Das bedeutet aber auch, dass er den Zuschauer regelrecht an die Hand nimmt und ihm die Fantasiewelt wirklich durch die Augen des jungen Zaubererlehrlings erschließt. Das Ergebnis mag bei manchen Langeweile hervorrufen, doch für mich baut der Film damit eine wirklich "zauberhafte" Atmosphäre auf. Was bleibt noch? Die Ausstattung ist wirklich grandios, während manche Effekte wie das Quidditch-Spiel oder Fluffy wirklich nicht gut gealtert sind. Und die Musik von John Williams weiß ich erstaunlicherweise erst heute richtig zu schätzen, nachdem ich sie damals einfach zu brav und damit ein bisschen enttäuschend fand.